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Aktuelles

ES REICHT NICHT
NON BASTA
IT IS NOT ENOUGH

 

Ein Weckruf

GRENZENLOS BELASTBAR?

Ein Blick über die Grenzen, nach Österreich und die Schweiz, also in jene Länder, in die Mitarbeiter/innen aus den Sozial- und Gesundheitsberufen abwandern.
Laut aktuellen Daten des Arbeitsmarktservices, wandern nämlich jährlich rund 1000 jüngere Menschen unter 30 aus Südtirol ab, weil sie im Ausland attraktivere Jobs finden.
Bleibt die Frage, wie lange wir uns noch leiten wollen, können.

Österreich:

Vor ca. einem Jahr präsentierte Sozialminister Johannes Rauch, am Internationalen Tag der Pflege, die Pflegereform als erfolgreichen erster Schritt. Die Pflegereform, enthält 20 Maßnahmen und umfasst ein Budget von 1 Milliarde Euro. Inzwischen sind alle 20 Maßnahmen umgesetzt. “Das war ein erfolgreicher erster Schritt. Wir arbeiten mit Hochdruck an den nächsten Schritten”, so Sozialminister Johannes Rauch. Im Finanzausgleich will Rauch die Finanzierung der Pflege langfristig sichern. Eine nachhaltige Gehaltslösung für Pflegebedienstete ist das Ziel.

Schweiz:

Am 28. November 2021 wurde die Initiative „Für eine starke Pflege“ von Volk und Ständen mit einem Ja-Anteil von 61% angenommen. Als Konsequenz der Initiative, wird ein neuer Verfassungsartikel geschaffen, der die Situation in den Pflegeberufen verbessern soll.
Das Parlament hat vier Jahre Zeit, um einen Gesetzesartikel für die Umsetzung der Initiative zu erlassen. Keine Frage, die Schweiz hat ein deutliches Zeichen der Solidarität für eine strake Pflege gesetzt.

Südtirol:

Auch in Südtirol, müssen wir uns umfassend mit dem Notstand in der Pflege und Betreuung beschäftigen und nicht nur durch ein Flickwerk von einzelnen interessengeleiteten Maßnahmen, auf den Mangel an Mitarbeiterinnen reagieren. Das bedeutet in Südtirol muss man/frau, sich GEMEINSAM mit ALLEN Systempartnerinnen, mit den Ursachen und Treibern / Auswirkungen und Folgen/Maßnahmen und Potenziale beschäftigen und umfassende Lösungen und Reformen nach den Vorbildern der Schweiz und Österreich anzustreben.

Veranstaltungen

Fortbildung:
Stressbewältigung - Eine persönliche Weiterentwicklung

Termin: 20.-21. Juni 2023
Referent/in: Frau Dr. Christine Vigl
Zielgruppe: Mitarbeiter der Sozialberufe mit Fach- und Berufsausbildung

Informationen und Anmeldeformular

in Planung:

Tagung:
Tag der Sozialberufe 2023
WE CARE: Die Integration/Zusammenarbeit der Gesundheits- und Sozialberufe

in Kooperation mit dem Beirat des Landesverbandes
Termin: 22.09.2023
Zeit: Vormittag: 9:00 bis 12:30 Uhr
Ort: Uni Brixen
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen im sozio-sanitären Bereich

Fortbildung:
Nagelpflege für Pflegehelfer/in

voraussichtlicher Termin: Oktober 2023
Referent/in: Podologin Dr.in Frau Vera Vieider
Zielgruppe: Pflegehelfer/innen im sozialem Bereich

Vortrag:
Bewegte Kindheit

voraussichtlicher Termin: Oktober 2023
Referent/in: Frau Prof. Dr. Renate Zimmer
Zielgruppe: Kleinkindbetreuer/innen und Mitarbeiter/innen für Integration u. Mitarbeiter/innen für Menschen mit Beeinträchtigung

Informationsveranstaltung:
Mitarbeiter/innen für Integration

Präsentation der Ergebnisse


Fachbereiche

Kleinkindbetreuerinnen

Die Lohnerhöhung
Der Landeszusatzvertrag der Kleinkindbetreuer/innen wurde am Freitag, 17. März 2023 von den Verhandlungspartner/innen unterschrieben und tritt ab sofort in Kraft.
Um die gesamte Lohnerhöhung von 320 € monatlich zu erhalten, ist eine Vollzeitstelle Voraussetzung.
Bei Teilzeitstellen, passt sich die Lohnerhöhung an die Prozentsätze des Arbeitsverhältnisses an.
Für alle Mitarbeiterinnen in den Sozialgenossenschaften, d.h. auch für die Kleinkindbetreuer/innen, gibt es ein provinziales Lohnelement von 110,00 € brutto.
Dieses wird wie folgt ausbezahlt.
• 70,00 € ab 01. Jänner 2023 und
• 40,00 € ab 01. September 2023
Die Kleinkindbetreuer/innen erhalten zusätzlich eine Fachzulage, diese wird wie folgt ausbezahlt:
• 150,00 € (brutto) ab 01.Jänner 2023 und
• 60 Euro (brutto) ab 01.September 2023 Insgesamt ergibt sich eine Lohnerhöhung von 320 Euro (brutto).
Lohnelemente zählen neben anderen Elementen zur Pension.
Das neue Lohnelement wird 13mal ausbezahlt (bleibt bestehen) und gilt auch für die Abfertigung
Anzumerken ist, dass der nationale Kollektivvertrag der 2019 verfallen ist, derzeit in Ausarbeitung ist. Es bestehen gute Chancen, dass dies innerhalb des Jahres 2023 passiert und sich damit die Entlohnung den öffentlichen Einrichtungen anpassen wird.

Mitarbeiterinnen für Integration

Thema: Erzwungene Teilzeit

Hauspflege

Der Fachbereich Hauspflege wurde am 15.02.2023 gegründet.

Stationäre Einrichtung

Wird in Kürze aktiviert
 

Ukraine

World, pray for peace
Welt, bete für den Frieden

Covid-19

Informationen:

Sicherheit und Zivilschutz

Zivilschutz und Sicherheit

ZUKUNFT BAUT SICH NICHT VON SELBST

Deshalb brauchen wir:

- den Berufskodex und das Landesgesetz für die Sozialberufe
- den Austausch mit den Pflegefachkräften im Gesundheits- und Sozialbereich
- den Austausch mit den Gewerkschaften
- die Ausbildung des Sozialberuf
- mehr Wertschätzung und Lohngerechtigkeit

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Jetzt alle gemeinsam für unser berufliche Zukunft!



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Bist du noch nicht Mitglied?

Hier findest du die Vorlage zur
Mitgliedschaft

Der Mitgliedsbeitrag für das Gesamte Jahr 2023 - 35,00€

Bankdaten: Sparkasse Filiale Eppan, Bahnhofstr. 13 C 39057 Eppan
IBAN IT73Q0604558160000002000257
SWIFT CRBZIT2 B010

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Wortmeldungen der Mitglieder

"Ein DANKE dem Landesverband der Sozialberufe für den unermüdlichen EINSATZ!!!!!ZEIT FÜR GERECHTIGKEIT; DANN KOMMEN VIELE GUTE KINDERBETREUER/INNEN WIEDER ZURÜCK IN DIE KITAS!!!!!"

"...deshalb liebes LVS Team muss ich diesen Brief schreiben und euch danken für euren unermüdlichen Einsatz für unseren Berufstand in der Sozialbetreuung. Ich bitte euch inständig weiterhin so tatkräftig weiter zu machen..."

"Ein DANKE dem Landesverband der Sozialberufe!"

"Danke für den Einsatz"

"..Ich bin nicht mehr berufstätig, sehe aber jeden Tag, welche Knochenarbeit, nicht nur erst seit Corona, sondern auch schon lange vorher, alle Berufstätigen im sozialen Bereich leisten und möchte zur Unterstützung Ihrer Verbandsarbeit "mein Schärflein" beitragen..."

"Ihnen Frau von Wohlgemuth meine grosse Anerkennung und mein Respekt für Ihren unermüdlichen Einsatz und Kampf für die Sozialberufe !!

Die Themen des LVS

  • Der Umgang mit dem derzeitigen Verdrängungswettbewerb unter den Anbietern von sozialen Dienstleistungen, welcher ein Preisdumping und Lohndumping zur Folge hat.
  • Der Umgang mit Ökonomisierung, Rationalisierung, Kostendruck, Akkreditierung und Zertifizierungen welche ihre Auswirkungen bereits zeigen.
  • Die Markt und Wettbewerbslogik in den sozialen Diensten und Einrichtungen.
  • Die Rahmenbedingungen für ältere Mitarbeiter/innen.
  • Der Stellenwert unserer Fachausbildungen im Spannungsfeld zwischen Akademisierung und niederschwelligen Angeboten.
  • Lohngerechtigkeit in der sozialen Arbeit
  • Der Informationsfluss und die Zusammenarbeit zwischen den sozio-sanitären Diensten zugunsten der Betreuten.
  • Fördern und Ergreifen von Maßnahmen die die Identität und Kultur der Sozialberufe fördern.
  • Das Suchen eines Partners mit dem der Landesverband, eine strategische sinnvolle und neutrale Partnerschaft eingehen kann

Beirat des Landesverbandes der Sozialberufe

Der Beirat des Landesverbandes setzt sich wie folgt zusammen:
• Die Krankenpflegekammer Bozen
• Berufskammer der Sozialassistentinnen der Region Trentino Südtirol


Unterstützerinnen des Landesverbandes der Sozialberufe

Autonome Provinz Bozen -Südtirol: Familie, Soziales und Gemeinschaft: Abteilung 24 - Autonome Provinz Bozen -Südtirol: Deutsche Bildungsdirektion - Stiftung Südtiroler Sparkasse - Landesfachschule für Sozialberufe " Hannah Arendt" - Landesfachschule für Sozialberufe "Emanuele Levinas"
LFS
Levinas

Partnerinnen des Landesverbandes der Sozialberufe

Stadtgemeinde Bozen - Dachverband für Gesundheit und Soziales - Lebenshilfe Onlus - Katholischer Verband der Werktätigen (KVW)