2022
Was ist wirklich NEU, am berufsbegleitenden Ausbildungslehrgang für Pflegehelfer/innen?
FRAGEN, DIE UNS ALLE BEWEGEN
- Weiterhin steigende Komplexität, Vielschichtigkeit, Geschwindigkeit
- Unplanbarkeit, Ressourcenknappheit, Personalmangel
- Widersprüchlichkeit in vielen Bereichen
- Sich selbst und anderen Orientierung und Klarheit schenken
- Bindung, Zusammenhalt, Sinnhaftigkeit, Werteverständnis
- Hybride Zusammenarbeit
- Eigene Arbeitsbelastung, Wünsche, Anliegen
Dip. Ing. Sylvia Wellensiek - HBT Akademie
Der Betreuungs- und Pflegeberuf muss attraktiver werden
Befund: Fehlende Mitarbeiterinnen
Symptome und Ursachen
Was braucht Betreuung und Pflege?
Tag der Sozialberufe 2022 am 23.09.2022!
Die Zukunft braucht Betreuung und Pflege — Betreuung und Pflege brauchen Zukunft!
Zukunft gestalten und an der Tagung teilnehmen!
Zukunftsbranche Betreuung und Pflege: Chancen und Herausforderungen
Sinnstiftend und systemrelevant, aber auch geprägt von niedrigen Löhnen und Sorgen um die Zukunft.
Alle Informationen zum Tag der Sozialberufe können Sie auf der Postkarte nachlesenPostkarte Tag der Sozialberufe 2022Zukunftsbranche Betreuung und Pflege
Chancen und Herausforderungen der Betreuungs- und Pflegeberufe
Wie können wir Menschen wieder für den Betreuungs- und Pflegeberuf
begeistern?
Chancen und Herausforderungen der Betreuungs- und Pflegeberufe
Wie können wir Menschen wieder für den Betreuungs- und Pflegeberuf
begeistern?
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Sinnstiftend - aber wenig attraktiv24.09.2022 Dolomiten
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Mitarbeiterinnen für Integration
1. Erfolg
Bei der Sitzung am 07. Oktober 2022 hat Landesrat Achammer angekündigt, unseren Vorschlag "Maßnahmen, die den Auftrag in der Bildungsinstitution ergänzen" als "Vermerk" in die Landesregierung bringen.
Der "Vermerk" wurde "MitarbeiterInnen für Integration - Problematische berufliche Situation, kaum Möglichkeit auf Vollzeitstellen in der deutschen Bildungsdirektion; Abwanderung in andere Bereiche und wenige junge Interessierte an den Teilzeitstellen" benannt und ist am 08. November 2022 in der Landesregierung diskutiert und grundsätzlich angenommen worden!
Sozialberufe im ambulanten, teilstationären, stationären Einrichtungen und Sozialdiensten
Der Teilvertrag des Bereichsabkommens für die Bediensteten der Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Ö.B.P.B. wurde am Donnerstag den 04. und Freitag den 05. August 2022 von den Gewerkschaften unterzeichnet. Am 08.08.2022 erfolgte die offizielle Mitteilung.
Wie geht es jetzt weiter:
Dieser Teilvertrag ist ein Kompromiss, den wir eingehen mussten um weiter verhandeln zu können.
Landeshauptmann Dr. Arno Kompatscher, hat im Nachtragshaushalt "neue" Gelder für weitere Vertragsverhandlungen zur Verfügung gestellt, welche die Jahre 2023-2024 betreffen.
Dazu liegt ein verbindliches Schreiben des Landeshauptmannes vor und ab Herbst gibt es jetzt Möglichkeit weiter zu verhandeln.
Dann können wir endlich, über die Einstufungen und Funktionsebenen der Sozialberufe mit Fach- bzw. Berufsausbildung verhandeln, denn diese ist längst überfällig.
Kleinkind-
betreuerinnen
Am 29.08.2022 wurde die Vorsitzende des Landesverbandes, Frau Valentina Burger, zu einer Anhörung im Landtag zum Thema Kleinkindbetreuerinnen eingeladen wurde.Hier klicken um die Sendung ansehen
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Pressekonferenz am 07.06.2022: 2 Parteien, 1 Verband, ein gemeinsames Anliegen:
Der Landesverband der Sozialberufe sowie die Abgeordneten Maria Elisabeth Rieder (Team K) und Brigitte Foppa (Grüne) fordern angemessene Rahmenbedingungen für die Kleinkindbetreuung und eine faire Entlohnung der Kleinkindbetreuerinnen.Alle Artikel und Berichte zu lesen unter Presse 2022
Mehr Geld für die Kita:
es gibt sie, die grundsätzliche Einigung zwischen Land und dem Rat der Gemeinden, dass es eine Gehaltsanpassung für die Kleinkindbetreuer/innen braucht und die Finanzierung dafür sichergestellt werden muss.
Parallel dazu, müssen sich die Verhandlungspartnerinnen (Sozialgenossenschaften und Trägerinnen der Kitas und die Gewerkschaften) auf einen neuen Landeszusatzvertrag einigen.
Damit die Ankündigung der Soziallandesrätin " MEHR GELD FÜR DIE KITA " umgesetzt werden kann, muss:
- der Mindeststundensatz von 14 oder 15 €, über einen Beschluss der Landesregierung erfolgen
- dieser Beschluss muss für die Gemeinden bindend sein
- Sozialgenossenschaften müssen nachvollziehbare Kriterien ausarbeiten
ORF Südtirol heute berichtet am 21.12.2022
Link
Der Teilvertrag des Bereichsabkommens für die Bediensteten der Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Ö.B.P.B.
2022 07 25 Die Verhandlungen des Teilvertrages gehen weiter.docx dtsch..pdfDas Bereichsabkommen für die Bediensteten der Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Ö.B.P.B.
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Wir müssen den Lohn-Gap schließenAuf unsere Presseausendung „Mit dreierlei Maß gemessen“ welche den Entwurf des Bereichsabkommens für die Bediensteten der Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und des Ö.B.P.B betraf, hat Soziallandesrätin Frau Dr.in Waltraud geantwortet.
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Presseaussendung Mit Applaus ins Burnout und in den Pflegenotstand 31.05.2022.pdfMit Applaus ins Burn-out und in den Pflegenotstand
Der Pflegenotstand – die kontinuierliche Zuspitzung der Lage
Mehr Geld für die Pflege und Sozialberufe, was ist daraus geworden.
Der Pflegenotstand – die kontinuierliche Zuspitzung der Lage
Mehr Geld für die Pflege und Sozialberufe, was ist daraus geworden.
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Kleinkindbetreuerinnen sind am Limit
2022 05 18 Anhang VB KinderbetreuerInnen sind am Ende ihrer Kräfte.pdfDie Situation in den Kleinkindertagesstäten ist prekär und der Personalmangel ist groß.
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Internationaler Tag der Pflege am 12.05.2022
In Pflege und Betreuung investieren
Gesundheits- und Sozialberufe sind unersetzlich – jetzt und in Zukunft!Die Pflegekräfte, leisten 365 Tage im Jahr eine beeindruckende Arbeit.
Sie sind für die Mitmenschen und für uns alle, täglich im Dienst.
Gerade die letzten beiden Jahre, haben uns eindrucksvoll gezeigt, dass die Pflege und Sozialberufe, eine unersetzliche Säule unserer Gesundheits- und Sozialversorgung sind und zu welchen Höchstleistungen Pflegekräfte fähig sind.
Am internationalen Tag der Pflege, sind wir alle dazu aufgerufen, uns der Leistungen der Gesundheit und Sozialberufe bewusst zu sein und dieses Bewusstsein und Bewusstwerden, muss Konsequenzen nach sich ziehen.
Der Dank an die Sozialberufe, muss sich jetzt endlich in einer gerechten und fairen Entlohnung widerspiegeln.
18.03.2022 Vollversammlung des Landesverbandes der
Sozialberufe
Im Anschluss an die Vollversammlung diskutierten wir mit Landeshauptmann Dr. Arno Kompatscher und Soziallandesrätin Dr.in WaltraudDeeg, über die aktuelle Situation aller Sozialberufe mit Fachausbildung.
Die von den Mitgliedern eingebrachten Stellungnahmen und Fragen, spiegelten die reale Situation der Sozialberufe wider.
Belastungen, Spannungen, Emotionen, Empörungen, Ausweglosigkeit und Ohnmacht waren spür- und erlebbar, aber auch
die Begeisterung für den Sozialberuf selber klang immer wieder durch.
Damit diese Begeisterung nicht gänzlich verloren geht, sind Verbesserungen dringend notwendig und unerlässlich
DIE GEWINNERINNEN DER MITGLIEDERAKTION
Als Vorsitzende des Landesverbandes der Sozialberufe, freut es mich sehr, dass sich 111 Mitglieder aus den unterschiedlichen Sozialberufen und verschiedenen Landesteilen bei unserer Mitgliederaktion 2022 beteiligt haben.
Herr Christian Huber hat als mein Stellvertreter die Verlosung durchgeführt, dabei wurden drei Gewinnerinnen aus den verschiedenen Sozialberufen und Fachbereichen gezogen:
Frau Gruber Martha (Pustertal), Frau Blaas Christine Ida (Vinschgau) und Frau Steiner Karin (Wipptal).
Wir gratulieren den drei Gewinnerinnen recht herzlich und wünschen Ihnen viel Genuss mit dem Gewinn.
Den Sponsoren (MILA, BIOSÜDTIROL und LOACKER) möchten wir einen großen Dank aussprechen für die tolle Unterstützung!
Valentina Burger
Der Sozialberuf
eine Profession, vertraue Dich Expertinnen an!
Der Sozialberuf ist eine Profession, welcher sich an einer fachgerechten Ausbildung und an einschlägigen wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert.Auftrag des Sozialberufes ist es, Menschen bei der Mitgestaltung der Lebenswelt, welche aufgrund Grund von Alter, Behinderung oder anderen schwierigen Lebenslagen in ihrer Lebensgestaltung benachteiligt sind, oder deren persönliche und soziale Entwicklung gefährdet erscheint, zu unterstützten.
Was sich in jeder Krise und jedem Personalnotstand gebetsmühlenartig wiederholt, sind Rufe und Vorschläge von Führungskräften aus den Sozialen Diensten und Seniorenwohnheimen, die Ausbildung zu kürzen und niederschwellige Berufsbilder anzuregen, dass sie damit den gesamten Sozialbereich abwerten, scheint sie nicht stören.
Es ist interessant, dass dies in anderen Bereichen eher unüblich ist.
Welche Auswirkungen hat das auf das Sozialsystem und die Sozialberufe:
die Abwertung des Sozialsystems durch Billiglösungen;
die Abwertung der Sozialberufe gegenüber dem Gesundheitsberufen;
so verkommen die Sozialberufe zur Resterampe der Berufswelt und zum Sammelbecken für jene, die sonst nichts finden
das ist eine denkbar schlechte Werbung für die Sozialberufe und hat verheerende Folgen für das Gemeinwesen.
So wenig es an unverantwortlichen Notlösungen mangelt, diese Probleme zu beheben, so sehr mangelt es an Mut, die Herausforderungen grundsätzlich anzugehen.
Was müssen wir tun:
es würde bedeuten, die Gehälter anzuheben;
es würde bedeuten, bessere Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmerinnen zu schaffen;
es würde bedeuten, Aufstiegsmöglichkeiten zu schaffen, um die sozialen Berufe auch für die Besten attraktiv zu machen.
Den Sozialberuf würden viel mehr Menschen ausüben, wenn anerkannt würde, was sie die Mitarbeiterinnen aus den Sozialberufen für die Gesellschaft leisten.